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Wer wir sind

Die Freie Christengemeinde Bad Wurzach ist ein Teil der Pfingstkirche, zu der heute weltweit über 200 Millionen Mitglieder gehören und die damit, nach der Katholischen Kirche, die zweitgrößte christliche Denomination darstellt. Als Pfingstgemeinde und Freikirche sind wir Mitglied im Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden in Deutschland (BfP), der ca. 750 Gemeinden mit insgesammt 45.000 Mitgliedern umfasst. Der BfP ist Körperschaft des öffentlichen Rechts (KdöR).

Unser Glaube

1. Gott

Wir glauben an den einen Gott, der das Universum, die Erde und was auf ihr ist, geschaffen hat, der in Ewigkeit als Dreieiniger Gott – Vater, Sohn und Heiliger Geist – war, ist und sein wird.

2. Jesus Christus

Wir glauben an Jesus Christus, den einzigartigen Sohn Gottes und einigen Erlöser der Menschheit, der von der Jungfrau Maria geboren, Mensch wurde, unter Pontius Pilatus litt und mit seinem stellvertretenden Kreuzestod die Menschheit mit Gott versöhnte, sowie die Erlösung von Sünde, Tod und Gericht erwirkte.

Wir glauben, dass er begraben wurde und am dritten Tag von den Toten auferstand, zu seinem Vater im Himmel zurückkehrte und zu seiner Rechten sitzt, von wo aus er auf die Erde wiederkehren wird, um Tote und Lebende zu richten.

3. Heiliger Geist

Wir glauben an den Heiligen Geist, der zugleich Gott und Herr ist und für Gott lebendig macht. Der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherlicht wird, der durch die Propheten gesprochen hat und der sein Volk eint und heiligt, sowie mit Kraft und Mut zum Zeugnis ausrüstet.

4. Bibel

Wir glauben, dass die Bibel das von Gott inspirierte, zuverlässige «Wort Gottes» ist, welches die Menschheit über die Wahrheit und den Plan Gottes belehrt und sie zu einem Leben nach dem Willen Gottes anleitet.

5. Errettung

Wir glauben, dass jeder Mensch ein Sünder ist und Errettung braucht und dass jeder, der sein Vertrauen auf Jesus setzt, ihm glaubt und sich von seiner Sünde bekehrt, nicht verurteilt, sondern gerettet wird und ewiges Leben bekommt. Wir glauben, dass jeder der seine Sünde bekennt und läßt, Vergebung seiner Sünde erfährt.

6. Auferstehung

Wir glauben an die leibliche Auferstehung durch Jesus Christus nach dem Tod und eine ewige Herrlichkeit für alle, die die Erlösung in Jesus Christus durch den Glauben angenommen haben, sowie an eine ewige Verdammnis für alle, die das Gnadenangebot Jesu nicht angenommen haben.

7. Gemeinde

Wir glauben, dass Jesus Christus der Herr der Gemeinde aller Gläubigen ist und dass jeder Gläubiggewordene durch Taufe, mit Untertauchen, aufgrund des persönlichen Glaubensbekenntnisses an Jesus Christus, einer Ortsgemeinde hinzugefügt werden soll.
Wir glauben an das allgemeine Priestertum und dass jedes Gemeindemitglied seine spezielle Aufgabe und seine Gnade von Gott bekommt, um der Gemeinde und der Welt zu dienen.

8. Heilung

Wir glauben, dass Jesus Christus von Krankheit heilt und dass seine Erlösung die Heilung von Krankheit einschließt (ohne dabei Ärzte oder Medikamente abzulehnen).

Das Gebet

Das Gebet soll dazu beitragen, dass Gottes Segen auf unserer Gemeinde, sowie auf ihrer Arbeit ruht und sich darüber hinaus ausbreitet.
Wir treffen uns in Gebetsgruppen zu Hause oder in den Räumen der Gemeinde, wo wir unserem Gott erwartungsvoll begegnen und damit rechnen, dass er unsere Gebete erhört und beantwortet.

Wir sind der Überzeugung, dass selbst globale Vorgänge durch Gebet beeinflusst werden können. Gebete für die Stadt, wie auch für Regierung, für Angehörige, für Kranke wie auch für ganz spezielle Punkte sind einige der Anliegen, die täglich von den Teilnehmern eines sogenannten Fürbittegebetsdienstes vor Gott gebracht werden.

Natürlich ist jeder Einzelne dazu aufgefordert durch persönliches Gebet täglich mit seinem Schöpfer Gemeinschaft zu haben.

Die Taufe

Jesus sagte selber von der Taufe: „Geht in alle Welt und verkündet diese gute Botschaft allen Geschöpfen. Wer glaubt und getauft wird, der wird errettet. Wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.“ Markus 16:15,16.Wenn unser Herr, der Sohn Gottes selber, sagt, dass wir erst glauben müssen, bevor wir getauft werden, dann gilt dies ewig, egal was wir dazu denken oder meinen! Darum taufen wir nur religionsmündige Menschen, die sich selber dazu entschlossen haben und auch sicher sind, dass ihnen Jesus ihre Sünden vergeben hat. Die Taufe erfolgt durch Untertauchen. Jesus selber wurde von Johannes dem Täufer im Jordan getauft, „wo das Wasser tief war“. Johannes 3:23. Das Wort in der Originalsprache (Griechisch: baptizo) bedeutet „Untertauchen“.

Die Taufe ist ein öffentliches Bekennen: Ab jetzt gehöre ich zu Jesus und seiner Gemeinde! Sie symbolisiert: Ich bin mit Jesus begraben worden und auch mit Ihm wieder zu neuem Leben auferstanden.

Die Taufe ist keine Besiegelung der Mitgliedschaft in einer Kirche oder Gemeinde!